DSHS SnowTrex Köln

Volleyball in Köln

DSHS SnowTrex Köln mit weitester Auswärtsfahrt nach Stralsund

Wenn der Bus am Samstagmorgen um 6:30 Uhr in Köln abfährt, liegen 700 km vor den Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln. Nach der längsten Fahrt in der gesamten Saison spielt das Team von Trainer Jimmy Czimek um 17 Uhr im hohen Norden bei den Stralsunder Wildcats.

Die Stralsunderinnen kämpfen in dieser Saison gegen den Abstieg. Nachdem der VT Aurubis Hamburg 2 wohl als erster Absteiger feststeht, kämpfen die Stralsunderinnen mit Kiel um den Klassenerhalt. Dabei konnten die Damen aus Stralsund am vergangenen Wochenende Boden gut machen und sich auf den rettenden 11. Platz vorschieben. Sie gewannen klar mit 3:0 gegen den Tabellenletzten Hamburg, der allerdings auch nur mit sieben Spielerinnen antrat.

Die Kölnerinnen hatten das vergangene Wochenende spielfrei. Zuvor konnten sie zu Hause gegen Kiel endlich wieder einen ungefährdeten Sieg einfahren. In Stralsund haben die Kölnerinnen vor allem eines vor: die abgegebenen Punkte aus dem Hinspiel wieder in die Domstadt holen, denn im Hinspiel unterlagen die Kölnerinnen einem stark aufspielenden Stralsunder Team mit 1:3.

DSHS SnowTrex Köln mit weitester Auswärtsfahrt nach Stralsund

Es muss ja nicht immer ein Dreierblock sein, aber ein guter Block dürfte für das Team DSHS SnowTrex Köln in Stralsund hilfreich sein (Foto vom Heimspiel gegen Kiel: Martin Miseré)

„Natürlich ärgert uns die Niederlage im Hinspiel immer noch – umso motivierter wird mein Team in Stralsund auftreten. Zudem ist die Stimmung in der Stralsunder Halle fantastisch und spornt zu Bestleistungen an“, freut sich Kölns Trainer Jimmy Czimek auf die Partie. Das Auswärtsspiel im vergangenen Jahr hat er dabei noch in bester Erinnerung. Hier ging Köln nach einem dramatischen Spiel mit 3:2 als Sieger vom Parkett – dagegen hätte Kölns Coach in diesem Jahr bestimmt auch nichts einzuwenden. „Stralsund wird sich für die Punkte gegen den Abstieg mit Sicherheit förmlich zerreißen, doch wir wollen natürlich auch weiterhin oben mitspielen und benötigen die Punkte ebenfalls“, stellt Kölns Trainer klar, keine Geschenke verteilen zu wollen. Und mit einem Sieg sollte die Heimfahrt auch etwas schneller gehen – zumindest gefühlt.

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