DSHS SnowTrex Köln

Volleyball in Köln

Dritter Doppelspieltag in Folge für die DSHS SnowTrex Köln-Volleyballerinnen

Am kommenden Wochenende dürfen die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln erneut zweimal ran: Zuerst tritt das Team von Trainer Jimmy Czimek am Freitag um 18 Uhr beim VCO Schwerin an, bevor die Kölnerinnen am Samstag um 17 Uhr bei den Stralsunder Wildcats zu Gast sind. „Wir freuen uns auf den nächsten Doppelspieltag, denn das schönste sind ja die Spiele – also trainieren wir lieber mal ein bisschen weniger, um am Wochenende ausgeruht in die Partien gehen zu können“, so der nüchterne Kommentar des Kölner Trainers. Zudem sind die Kölnerinnen froh, mit dem Doppelspieltag direkt beide Spiele im Norden abgearbeitet zu haben, denn ursprünglich waren beide Spiele von der VBL als Einzelspieltage geplant und das Schwerin-Spiel als Auswärtsspiel am gleichen Wochenende, an dem die Kölnerinnen im Januar zu Hause gegen Sorpesee antreten müssen, angesetzt gewesen. D.h., man hätte samstags zu Hause gegen Sorpesee und sonntags in Schwerin oder umgekehrt spielen müssen – umso dankbarer sind die Kölnerinnen der VBL und den beteiligten Vereinen, das man den kommenden Spieltag so ermöglicht hat.

Interessanterweise fand das Hinrundenspiel gegen den VCO Schwerin genau eine Woche vorher in Köln statt. Dieses konnten die Domstädterinnen mit 3:0 für sich entscheiden, aber das klare Ergebnis täuscht ein wenig über das umkämpfte Spiel hinweg. Köln konnte nur den ersten Satz deutlich für sich entscheiden. Als das Spiel im zweiten Durchgang zu kippen drohte, zog Köln mit etwas Glück den Kopf zur 2:0-Satzführung und Vorentscheidung aus der Schlinge.

Dritter Doppelspieltag in Folge für die DSHS SnowTrex Köln-Volleyballerinnen

Wie zu Saisonbeginn angekündigt variiert der Kader der DSHS SnowTrex Köln-Volleyballerinnen von Spieltag zu Spieltag – bleibt abzuwarten, wer am Wochenende im Norden mit an Bord ist (Foto: Martin Miseré)

Auch in Stralsund wird es für die Kölnerinnen keine leichte Partie – ungern blickt man im Kölner Lager auf die 0:3-Klatsche in der vergangenen Saison zurück. Einen Vorteil gibt es jedoch: Es können sich auch nur sehr wenige Spielerinnen daran erinnern, denn aufgrund des Generationswechsels im Kölner Team war damals nur knapp die Hälfte der aktuellen Spielerinnen dabei. Zudem sind die Wildcats das Team der Stunde, fügten sie dem Tabellenführer Leverkusen auswärts eine empfindliche 0:3-Niederlage zu. „Wir haben gegen das gleiche Leverkusener Team zu Hause 0:3 verloren – Stralsund putzt sie weg – damit sind wir die Favoritenrolle am Samstag wohl los“, hofft der Kölner Coach am Samstag auf eine spannende und faire Partie auf und abseits des Spielfelds beim Tabellensiebten. „Stralsund ist, seitdem wir in der 2. Bundesliga spielen, die unberechenbarste Mannschaft, d.h. die Mannschaft mit den größten Leistungsschwankungen. Auch in diesem Jahr startete Stralsund mit zwei 3:0-Siegen, bevor man sieben Male in Folge verlor, um dann Bremen und sogar das Bayerteam zu schlagen. Wir sind gespannt, was uns am Samstag erwartet“, so Kölns Coach Jimmy Czimek weiter, der mit dem bisherigen Verlauf der Hinrunde mehr als nur zufrieden ist und sein Team somit die Reise in den Norden ganz ohne Druck antreten kann.

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