DSHS SnowTrex Köln

Volleyball in Köln

DSHS SnowTrex Köln beim Derby-Kracher in Leverkusen

Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit – Derby-Zeit am Rhein. Um 16 Uhr gastieren die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln in der Ostermann-Arena (ehemalige Smidt-Arena) in Leverkusen beim amtierenden Zweitligameister.

Auch in dieser Saison gilt Leverkusen als der heißeste Kandidat auf den Meistertitel, was das Bayerteam mit sechs Siegen in sechs Spielen auch bislang eindrucksvoll bestätigte. Allerdings konnte Borken bei seiner 2:3-Niederlage den Bayerdamen im letzten Spiel immerhin einen Punkt abnehmen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren zeigt die Werksmannschaft in diesem Jahr wieder internationales Flair. Mit Ivana Bradara steht eine Kroatin und mit Fabienne Coenders eine Niederländerin im Aufgebot der Leverkusenerinnen. Zudem hat sich mit Ruth Scheuvens eine ehemalige SnowTrex-Spielerin dem Gastgeber angeschlossen und unterstützt ihn bei Personalmangel.

DSHS SnowTrex Köln beim Derby-Kracher in Leverkusen

Das Team DSHS SnowTrex Köln spielt bislang eine starke Saison (Foto: Martin Miseré)

Köln spielt bislang ebenfalls eine famose Saison. Sechs Siege in sieben Spielen brachten das Team um Kapitänin Pia Weiand auf Platz zwei der aktuellen Tabelle. Insbesondere das letzte Spiel gegen den Erstliga-Absteiger Hamburg konnte sich sehen lassen – hier kämpften sich die Kölnerinnen auch in schwieriger Situation immer wieder zurück in die Partie. Diese Tugend wird auch am kommenden Sonntag zwingend notwendig sein, um auswärts in Leverkusen bestehen zu können. In dieser Saison gewannen die Kölnerinnen zwar bereits im WVV-Pokalhalbfinale in eigener Halle mit 3:1 gegen Leverkusen, aber damals war das Bayerteam nicht mit kompletter Besetzung am Start.

„Die Derbys mit Bayer sind immer klasse – da freut sich mein Team immer besonders drauf. Jedoch wird es das mit Abstand schwerste Spiel in der laufenden Spielzeit. Unser Gegner ist ja nicht ohne Grund in der letzten Saison Meister in unserer Staffel geworden. Wir müssen also unbedingt an unser Leistungslimit kommen, damit wir aus Leverkusen vielleicht auch etwas Zählbares mitbringen können“, ist Kölns Coach Jimmy Czimek gespannt auf die Partie auf der anderen Rheinseite.

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