DSHS SnowTrex Köln

Volleyball in Köln

DSHS SnowTrex Köln doppelt auswärts gefordert

Am kommenden Wochenende treten die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln gleich zweimal auswärts an. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden ist das Team von Trainer Jimmy Czimek zuerst samstags um 19:30 Uhr in Gladbeck gefordert, bevor es am Sonntag um 18 Uhr bei der Zweitvertretung des USC Münster antritt.

Bei den Gladbecker Giants verläuft die bisherige Saison äußerst schwankend. Starke Auftritte wie beim 3:0 in der Hinrunde gegen Oythe oder am vorletzten Spieltag gegen Köpenick wechseln sich mit z.T. deutlichen Niederlagen ab. So setzte es im letzten Spiel in Hamburg eine herbe 0:3-Niederlage, die die Giants vor heimischer Kulisse gegen Köln bestimmt vergessen machen wollen. Im Hinspiel konnte Köln sich klar mit 3:0 durchsetzen, doch haben die Giants in der Zwischenzeit mit Nationalspielerin Lisa Thomsen und der Rückkehrerin Sarah Overländer ihren Kader qualitativ verstärkt, so dass es nun auch angesichts des Heimvorteils für Gladbeck eine deutlich schwerere Aufgabe sein wird.

Einen Tag später sind die Kölnerinnen ein zweites Mal, dann beim Tabellenletzten USC Münster 2, gefordert. Münster konnte bislang erst zwei Spiele in dieser Spielzeit für sich entscheiden und hat bereits neun Punkte Rückstand auf den rettenden Platz zehn, der den Klassenerhalt bedeuten würde. Aus diesem Grund hat Münster seinen 19er-Kader mit vier ehemaligen Erstligaspielerinnen verstärkt, die den jungen Nachwuchsspielerinnen auf dem Spielfeld Sicherheit geben sollen. Das letzte Spiel unterlag Münster, jedoch ohne seine erfahrenen Akteurinnen, deutlich mit 0:3 in Leverkusen.

DSHS SnowTrex Köln doppelt auswärts gefordert

Fand beim 3:0-Erfolg im Hinspiel häufig die Lücke im Gladbecker Block: Linda Büsscher vom Team DSHS SnowTrex Köln (Foto: Martin Miseré)

Köln startete kampfstark ins neue Jahr. In einem Marathonmatch rang das Team um Kapitänin Pia Weiand die Stralsunder Wildcats mit 3:2 nieder. Knappe zweieinhalb Stunden duellierten sich die beiden Teams auf Augenhöhe und boten der tobenden Halle sehenswerten Sport. „Kämpferisch wollen wir in Gladbeck und Münster gerne an das Stralsund-Spiel anknüpfen – spielerisch dürfte es jedoch auch ein wenig mehr sein“, spielte Kölns Trainer Jimmy Czimek auf die ungewohnt hohe Zahl an Eigenfehler an, die sein Team in der Partie machte. „Bei einer solchen Doppelbelastung sollte unser breit aufgestellter und ausgeglichen besetzter Kader eine große Hilfe sein. Aber klar ist, dass uns beide Gegner nichts schenken werden, sondern wir uns auch in diesen beiden Spielen unsere Chancen erarbeiten müssen“, nimmt Kölns Coach Jimmy Czimek wie gewohnt jeden Gegner in der Liga ernst.

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