DSHS SnowTrex Köln

Volleyball in Köln

DSHS SnowTrex Köln beim Doppelspieltag im Norden gefordert

Am kommenden Wochenende sind die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln gleich doppelt gefordert – und ungleicher könnten beide Partien vom Papier her kaum sein. Am Samstag gastiert das Team von Trainer Jimmy Czimek um 17 Uhr bei den bislang zu Hause ungeschlagenen Stralsunder Wildcats, bevor die Kölnerinnen am Sonntag um 16 Uhr beim noch sieglosen Nachwuchsteam VCO Schwerin antreten.

Die auf dem dritten Tabellenplatz liegenden Stralsunderinnen spielen wie in der letzten Spielzeit eine starke Saison. In 16 Spielen verließen die Norddeutschen elf Mal das Parkett als Sieger. Das Ungewöhnliche daran: Niederlagen gab es für das Stralsunder Team lediglich auswärts – zu Hause haben die Wildcats noch eine „weiße Weste“ – ein Umstand, den die Kölnerinnen natürlich gerne ändern würden. Dazu müssen insbesondere die beiden herausragenden Akteurinnen, die ehemalige Erstligaspielerin Lene Scheuschner sowie Anne Krohn, letztjährige MVP der Liga, des eingespielten Teams unter Kontrolle gebracht werden. Im Hinspiel in Köln gelang dies überraschend gut – hier konnten sich die Domstädterinnen unerwartet deutlich mit 3:0 durchsetzen. Im Rückspiel wird jedoch vermutlich im Norden ein anderer Wind wehen.

Einen Tag später gibt das Team um Kapitänin Pia Weiand seine Visitenkarte beim VCO Schwerin ab. Das Nachwuchsteam ist bislang sieglos und konnte lediglich einen Punkt aus einem 2:3 gegen Hamburg ergattern. Auch gegen das Stützpunktteam siegten die Kölnerinnen im Hinspiel mit 3:0.

DSHS SnowTrex Köln beim Doppelspieltag im Norden gefordert

Sind auch in der Wechselzone stets mit guter Laune dabei: Die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln, die die Fahrt in den Norden mit einem breiten Kader antreten werden (Foto: Martin Miseré)

Was das Aufholen von Rückständen angeht, hat Köln in den letzten drei Partien einen Lauf. Gegen das stark aufspielende Berliner Team konnten sich die Domstädterinnen am vergangenen Wochenende abermals aus misslicher Lage befreien und nervenstark einen 3:1-Erfolg erspielen. „Die Stralsunderinnen stehen noch ein Stückchen weiter oben in der Tabelle als unsere letzten drei Gegner. Wir wissen also, dass wir 100 Prozent geben müssen, um dort zu bestehen. Aber auch die Partie gegen Schwerin einen Tag später ist ebenso wichtig – auch hier gibt es drei Punkte zu gewinnen. Umso mehr freut es mich, dass wir mit einem breiten Kader in den Norden fahren“, blickt der Kölner Coach motiviert auf die beiden innerhalb von 23 Stunden anstehenden Partien.

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