Sechspunkte-Wochenende für Köln – DSHS SnowTrex Köln verabschiedet sich positiv in die Feiertagspause

23.12.2025

Am Ende der intensiven Phase zum Jahresende findet die Kölner Mannschaft zurück in die Erfolgsspur. Nach zuletzt vier Niederlagen in fünf Spielen schafft das Team um Cheftrainer Jimmy Czimek an diesem letzten Doppelspielwochenende eine Trendwende.

Gegen TV Waldgirmes und die ESA Grimma Volleys wurden am dritten Doppelspielwochenende der Saison erstmals sechs Punkte eingefahren. Am Ende steht als Lohn der Arbeit, ein großer Sprung in der Tabelle. Es ging von Platz 10 auf Platz 6. Somit gelingt nicht nur ein Ausgleich in der Bilanz der Hinrunde. Von 14 Spielen wurden 7 gewonnen. Das Satzverhältnis von 28:27 ist auch knapp über eins und wieder geradegerückt. Alles in allem ein positiver Jahresausklang. Basis dieser Siege war, dass in der Trainingswoche auch einmal alle Spielerinnen zur Verfügung standen und die taktischen Vorgaben auch in den Spielen umgesetzt werden konnten.

DSHS SnowTrex Köln verabschiedet sich mit einer überzeugenden Leistung in die kurze Feiertagspause. (Foto: Florian Zons)

Belohnung für harte Arbeit: Köln holt wichtigen 3:1-Sieg in Waldgirmes

Mit einer konzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung belohnt sich DSHS SnowTrex Köln beim TV Waldgirmes mit drei wichtigen Punkten.

Nach konsequenter Umsetzung der Trainingsinhalte über weite Strecken des Spiels holt sich DSHS SnowTrex Köln einen wichtigen 3:1-Erfolg.

Auch hier gab es eine Saisonpremiere, denn erstmals gelang ein Sieg gegen eine Mannschaft, die favorisiert bzw. vor Köln platziert war vor dem Wochenende.

Zum Spiel

DSHS SnowTrex Köln hat das Auswärtsspiel beim TV Waldgirmes verdient mit 3:1 für sich entschieden und dabei vor allem in den entscheidenden Phasen die größere Konsequenz gezeigt. Die Gastgeberinnen mussten dabei auf ihre Hauptangreiferin Maja Löcker verzichten und gingen krankheits- sowie verletzungsbedingt personell angeschlagen in die Partie, hielten die Begegnung jedoch über weite Strecken offen.

Der erste Satz entwickelte sich zunächst ausgeglichen. Waldgirmes glich einen frühen Rückstand aus, Leonie Amann stellte per Diagonalangriff auf 10:10. Bis zum 17:17 blieb der Durchgang völlig offen, ehe Köln mit einer Fünf-Punkte-Serie erstmals entscheidend davonziehen konnte. Zwar zwang ein Linien-Aufschlagass von Greta Martin die Gäste beim Stand von 20:23 noch zu einer Auszeit, doch Köln behielt in der anschließenden Crunchtime die Nerven und verwandelte den nächsten Satzball zur 1:0-Führung.

Ein ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Satz. Waldgirmes blieb durch Amann bis zum 20:21 in Schlagdistanz und glich beim Stand von 22:22 noch einmal aus. In den entscheidenden Momenten leisteten sich die Gastgeberinnen jedoch einen unglücklichen Block und eine Fehlannahme, die Köln erneut konsequent bestrafte und auch Durchgang zwei für sich entschied.

Im dritten Satz präsentierte sich Waldgirmes dann deutlich stabiler und zeigte vor heimischem Publikum phasenweise hochklassigen Volleyball. Vor allem Silber-MVP Emma Carlotta Dogu überzeugte mit spektakulären Abwehraktionen, während Leonie Amann mit drei Angriffspunkten in Serie auf 19:15 erhöhte. Amann war es schließlich auch, die mit einem Angriff auf die Kölner Seitenlinie den Satzgewinn zum 25:21 perfekt machte und das Spiel noch einmal öffnete.

Doch Köln ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Zwar blieb Waldgirmes im vierten Satz bis zum 9:11 in Reichweite, anschließend agierten die Gäste jedoch nahezu fehlerfrei. Mit starken Aufschlägen setzten die Kölnerinnen den TV Waldgirmes dauerhaft unter Druck, während sich bei den Gastgeberinnen zunehmend Unsicherheiten einschlichen. Zwei deutliche Punkteserien verschafften Köln früh einen komfortablen Vorsprung, den das Team souverän bis zum 25:15 ins Ziel brachte und damit den verdienten Auswärtssieg perfekt machte.

Der Trainer zum Spiel

Nach dem Auswärtssieg in Waldgirmes zeigte sich Cheftrainer Jimmy Czimek zufrieden mit der Leistung seines Teams und hob insbesondere die konsequente Umsetzung der Trainingsinhalte hervor:

„Gegen Waldgirmes haben wir es zum ersten Mal geschafft, gegen eine über uns stehende Mannschaft zu gewinnen. Das freut mich fürs Team, weil die Mädels sich für die Trainingsarbeit belohnt haben. Vieles im Spiel haben wir im Training vorbereitet und dann auch konsequent über weite Strecken konsequent im Spiel umgesetzt. Satz eins und zwei entschied sich erst in der Crunch-Time, wo wir jeweils zum Ende der Sätze einmal bei 18 beide auf 23:18 (Satz 1) und bei 17 beide auf 20:17 davon ziehen konnten. Auch eine kurze Schwächephase in Satz drei hat uns nicht aus der Bahn geworfen und mit zwei Serien konnten wir Satz vier, nämlich vom Spielstand, wo wir 8:9 hinten lagen, einmal auf 14:9 und dann 22:12 davonziehen. Ja das hat uns dann letztendlich auch Satz vier und damit drei Punkte gebracht.“

Der Gegner im Netz

Webseite: tv-waldgirmes.de/category/volleyball/

Instagram: tvw_damen1

Facebook: waldgirmesdamen1

Die VBL-Seite von TV Waldgirmes in der Saison 2025/26 in der Sparda 2. Liga Pro.

Aufschlagdruck, Fokus, Spielfreude: Köln feiert klaren Heimsieg gegen Grimma

DSHS SnowTrex Köln hat das letzte Heimspiel des Kalenderjahres 2025 eindrucksvoll für sich entschieden. Vor heimischem Publikum in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln setzten sich die Kölnerinnen am Sonntagnachmittag klar mit 3:0 (25:11, 25:22, 25:17) gegen die ESA Grimma Volleys durch und belohnten sich nach einer intensiven Spielphase mit einem überzeugenden Auftritt.

Zum Spiel

Von Beginn an präsentierte sich das Team von Cheftrainer Jimmy Czimek hochkonzentriert und setzte den Gegner mit großem Aufschlagdruck früh unter Druck. Besonders im ersten Satz ließ DSHS SnowTrex Köln keine Zweifel an der eigenen Zielsetzung aufkommen. Variable Aufschläge, eine stabile Annahme und konsequente Abschlüsse im Angriff sorgten schnell für klare Verhältnisse. Grimma fand kaum Zugriff auf das Spiel, während Köln den Auftaktsatz in beeindruckender Manier mit 25:11 für sich entschied.

Im zweiten Durchgang begegneten sich beide Mannschaften zunächst ausgeglichener. Grimma stabilisierte die Annahme und hielt den Satz offen, ehe eine verletzungsbedingte Umstellung auf Kölner Seite zusätzliche Aufmerksamkeit erforderte. Nach dem Ausscheiden von Emelie Siegner übernahm Maike Brönhorst Verantwortung und fügte sich nahtlos in das Spiel ein. In der entscheidenden Crunch-Time behielt Köln die Nerven, agierte weiterhin druckvoll im Aufschlag und entschied auch den zweiten Satz mit 25:22 für sich.

Der dritte Satz zeigte schließlich erneut die Dominanz der Gastgeberinnen. Angeführt von einer spielfreudigen Kapitänin Annika Stenchly sowie einer stabilen Annahme kontrollierte Köln das Geschehen. Auch im Blockspiel setzten die Kölnerinnen immer wieder Akzente und nahmen Grimma wichtige Angriffsmöglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer wuchs die Sicherheit im eigenen Spiel, sodass der dritte Durchgang mit 25:17 ebenfalls klar an Köln ging.

Der Trainer zum Spiel

Nach dem überzeugenden Heimsieg fand Cheftrainer Jimmy Czimek entsprechend positive Worte für die Leistung seines Teams und die Umsetzung der taktischen Vorgaben:

„Die Mannschaft hat heute ein beeindruckendes Spiel gegen Grimma gezeigt und den Gegner über weite Strecken dominiert. Die Spielerinnen haben die Taktik, die wir uns vorgenommen haben, sehr gut umgesetzt. Wir haben sehr großen Aufschlagdruck erzeugt und damit den ersten Satz in beeindruckender Art und Weise gewonnen. Häufig wendet sich das Blatt ja nach einem sehr dominanten (ersten) Satz, aber die Spielerinnen sind fokussiert geblieben und haben Satz zwei in der Crunch-Time und dann Satz drei wieder deutlicher gewonnen. Anfang des zweiten Satz haben wir auch Unerwartetes gut verkraften können. Emelie Signer hat sich im zweiten Satz verletzt, konnte nicht mehr weiterspielen und Maike Brönhorst hat nahtlos, auf dieser Position an die Leistung von Emelie angeknüpft, was der gegnerische Trainer zu Recht hinterher auch mit der MVP-Medaille honoriert hat.

Aber vor allem war auch unserer Kapitänin Annika Stenchly heute die Spielfreude anzumerken. Auch Hannah Bolsius, die ich heute in die Starting Six berufen habe, hat die Annahme stabilisiert. Sina Bruder hat eine ihrer besten Partien gespielt und Melli Grossmann war auch wie gestern (gegen Waldgirmes a.d.R.) eine Bank. Aber auch unsere beiden Mitten haben den Gegner mit zahlreichen Blocks wirklich gut in Schach gehalten. Summa summarum zeigt sich, dass bestimmte Veränderungen, die ich im Laufe der Woche vorgenommen habe, Wirkung gezeigt haben.

Die Spielerinnen haben an diesem Wochenende zwei sehr, sehr gute Spiele gezeigt und sich selbst auch bewiesen, wie gut sie Volleyball spielen können. Dabei merkt man auch, was wir bewirken können, wenn wir mit der gesamten Mannschaft im Training sind und die knappe Trainingszeit fokussiert nutzen. Das hat sich perfekt auf die Spiele übertragen.

Am meisten freut mich, dass wir uns jetzt erst mal keine Gedanken um das kommende Wochenende machen brauchen, ob wir den Status quo halten können, sondern wirklich alle erst mal nach dieser anstrengenden sechswöchigen Phase mit neuen Spielen alle entspannen können und wir wirklich erst mal Pause machen und erst nach längerer Pause im neuen Jahr wieder mit dem Training beginnen.

Das haben sich alle verdient!“

Der Gegner im Netz

Webseite: ESA Grimma Volleys

Instagram: esagrimmavolleys

Facebook: esagrimmavolleys

YouTube: @vvgrimma

Die VBL-Seite von ESA Grimma Volleys in der Saison 2025/26 in der Sparda 2. Liga Pro.

Ausblick

Nach der Feiertagspause geht es zum Auftakt in die Rückrunde im neuen Kalenderjahr 2026 im Heimspiel gegen TV Hörde. Das Spiel ist für Sonntag, den 11.01.2026 um 16:00 Uhr in Halle 22 angesetzt.

Links

TVW beendet das Jahr als Tabellenachter (Bericht TV Waldgirmes, VBL News Rubrik Sparda 2. Liga Pro)

DSHS SnowTrex Köln vor schwieriger Aufgabe – TV Waldgirmes mit Heimvorteil (Vorbericht Webseite Köln)

Jahresausklang in Halle 22: Spannung garantiert gegen Grimma (Vorbericht Webseite Köln)

Saisonstart in der Sparda 2. Liga Pro: Von Aufbruch und Umbrüchen (VBL Pressemitteilung)

DSHS SnowTrex Köln (Webseite), DSHS SnowTrex Köln (Instagram), DSHS SnowTrex Köln (Facebook)

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